专利摘要:
EineHologramm-Anzeigevorrichtung 1, die eine Bildprojektionseinheit2, die einen Anzeigelichtstrahl 21 projiziert, und einen Transmissions-Hologrammbildschirm3 umfasst, der von seiner Rückseiteher von einem Abbildungslichtstrahl, der von der Bildprojektionseinheit2 projiziert wird, beleuchtet wird und der ein Bild anzeigt, indemer den Strahl streuen und in Richtung auf einen Betrachter, dersich vor ihm befindet, austreten lässt, schließt ein Trägerelement 4 zum Tragen desTransmissions-Hologrammbildschirms 3 und eine Basis 5 zum starren Haltendes Trägerelements4 und zum Befestigen der Bildprojektionseinheit 2 ein, und das Trägerelement4 weist einen lichtdurchlässigenschrägenPlattenabschnitt 41 auf, der in Bezug auf die Horizontale geneigtist und an dem der Transmissions-Hologrammbildschirm befestigt wird,wobei dafürgesorgt wird, dass der Abbildungslichtstrahl 21 von unten auf denTransmissions-Hologrammbildschirm projiziert wird, wodurch die Hologramm-Anzeigevorrichtung1 eine verringerte Tiefenabmessung und ein äußerst ansprechendes Aussehenaufweist und trotzdem nicht leicht zulässt, dass ein Strahl nullterOrdnung die Augen eines Betrachters trifft.
公开号:DE102004028711A1
申请号:DE102004028711
申请日:2004-06-14
公开日:2005-02-24
发明作者:Tooru Kariya Matsumoto;Kenichirou Kariya Takada
申请人:Denso Corp;
IPC主号:G03B21-62
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Hologramm-Anzeigevorrichtung,die ein Bild, wie ein Standbild oder ein bewegliches Bild, anzeigt,und die z.B. in einem Ausstellungsraum oder im Empfangsbereich einesUnternehmens aufgestellt werden kann.
[0002] Inden letzten Jahren werden zunehmend Anzeigevorrichtungen wie Plasmabildschirme,Flüssigkristall-Bildschirmeund Projektionsfernsehgeräte z.B.in den Ausstellungsräumenund Empfangsbereichen von Unternehmen aufgestellt, und zwar unter anderemals Mittel zum Präsentierenverschiedener Arten von Informationen für Besucher.
[0003] Dadiese Vorrichtungen jedoch nicht lichtdurchlässig sind, verhindert solcheine Vorrichtung, falls sie beispielsweise vor einem Ausstellungsstück aufgestelltwird, um Informationen und dergleichen zu präsentieren, die Sicht auf dasAusstellungsstück, undder Betrachter ist nicht in der Lage, das Ausstellungsstück zu betrachtenund gleichzeitig die Informationen über das Ausstellungsstück anzusehen. Daherwird eine solche Vorrichtung häufigbeispielsweise an einer Wand hinter einem Ausstellungsstück angebracht.
[0004] Angesichtsder geschilderten Situation wurde in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (Kokai)Nr. 2000-39672 (1, 11, usw.) eine Anzeigevorrichtung 9, die,wie in 14 dargestellt,einen lichtdurchlässigenTransmissions-Hologrammbildschirm 91 und eine Bildprojektionseinheit 92 umfaßt, alsAnzeigevorrichtung vorgeschlagen, die vor einem Ausstellungsstück aufgestelltwerden kann.
[0005] EinTransmissions-Hologrammbildschirm 91 wird beispielsweisedadurch aufgebaut, daß man einedünne,lichtdurchlässigeholographische Folie bzw. einen Film an einem lichtdurchlässigen Substrat oderdergleichen anbringt. Interferenzfiguren werden auf der holographischenFolie aufgezeichnet, und wenn ein Abbildungslichtstrahl 921 aufdie Interferenzfiguren projiziert wird, wird der Abbildungslichtstrahl 921 dortgebeugt und gestreut, was den Abbildungslichtstrahl 921 aufder holographischen Folie reproduziert und somit ein Bild zur Ansichterzeugt.
[0006] Dader Transmissions-Hologrammbildschirm 91 lichtdurchlässig ist,verhindert er nicht die Sicht auf ein Ausstellungsstück 94,das hinter ihm angeordnet ist. In der Regel wird die Bildprojektionseinheit 92 aneiner Wand 93 befestigt, und ein Bild wird auf den Transmissions-Hologrammbildschirm 91,der vor dem Ausstellungsstück 94 aufgestelltist, projiziert.
[0007] DasBefestigen der Bildprojektionseinheit 92 an der Wand 93 bringtjedoch Probleme mit sich, da die Kosten für die Installation hoch sindund da die Vorrichtung, einmal installiert, unbeweglich ist.
[0008] Umdiese Probleme zu lösen,wird in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 2000-39672(1, 11 usw.) ein integrierter lichtdurchlässiger Transmissions-Hologrammbildschirm 81 miteiner Bildprojektionseinheit 82 vorgeschlagen, wie in den 15 und 16 dargestellt, der durch Integriereneines Transmissions-Hologrammbildschirms 81 miteiner Bildprojektionseinheit 82 aufgebaut wird.
[0009] Dieintegrierte Anzeigevorrichtung 8 schließt zwei Oberflächenspiegelein, die zwischen dem Transmissions-Hologrammbildschirm 81 undder Bildprojektionseinheit 82 angeordnet sind. Das heißt, dieintegrierte Anzeigevorrichtung umfaßt die Bild projektionseinheit 82,die auf einer Basisplatte 83 befestigt ist, den Transmissions-Hologrammbildschirm 81,der auf einer Basissäule 831 getragenist, die freistehend auf der Basisplatte 83 installiertist, und den ersten und den zweiten Oberflächenspiegel 841 bzw. 842,die auf Basissäulen 832 bzw. 833 getragenwerden.
[0010] Während inder obigen integrierten Anzeigevorrichtung 8 des Standesder Technik zwar die Tiefe der Vorrichtung durch Anordnen der beidenOberflächenspiegelreduziert ist, und dadurch der Abbildungslichtstrahl 21,der von der Bildprojektionseinheit 82 ausgesendet wird,vervielfacht wird, weist die Vorrichtung trotzdem immer noch eineerhebliche Tiefe auf und benötigtbeträchtlichenRaum fürdie Installation, was zu dem Problem führt, daß sie keine ausreichende Freiheitbei der Installation bietet.
[0011] Dader erste und der zweite Oberflächenspiegel 841 und 842 groß sein müssen, können die Spiegeldie Aufmerksamkeit auf sich ziehen und können für die ästhetische Wirkung der Anordnungvon Nachteil sein. Außerdemkann sich ein Betrachter durch einen Bildschirm, der in vertikalerPosition etwa in Augenhöhedes Betrachters installiert ist, bedrängt fühlen.
[0012] Weiterbesteht das Problem, daß,da der Bildschirm nicht nur lichtdurchlässig ist, sondern auch in vertikalerPosition installiert wird, ein Strahl nullter Ordnung, d.h. einAbbildungslichtstrahl 21, der geradewegs durch den Transmissions-Hologrammbildschirm 81 hindurchgeht,das Auge des Betrachters trifft, der ihn infolgedessen als blendendesLicht wahrnimmt.
[0013] Dievorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Probleme mit demStand der Technik durchgeführt,und eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hologramm-Anzeigevorrichtungbereitzustellen, die in ihrer Tiefenabmessung reduziert ist unddie leicht bewegt werden kann, um sie an beliebigen geeigneten Stellenzu installieren, und die ein ansprechendes Design hat und trotzdemnicht leicht zuläßt, daß ein Strahlnullter Ordnung das Auge des Betrachters trifft.
[0014] Dievorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Darstellen vonHologrammen bereit, welche folgendes umfaßt: eine Bildprojektionseinheit zumProjizieren eines Abbildungslichtstrahls; und einen Transmissions-Hologrammbildschirmzum Empfangen des Abbildungslichtstrahls, der von der Bildprojektionseinheitprojiziert wird, von seiner Rückseite,und zum Anzeigen eines Bildes durch Bewirken, daß der Strahl gestreut wirdund in Richtung auf einen Betrachter, der sich vor dem Transmissions-Hologrammbildschirmbefindet, austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hologramm-Anzeigevorrichtungein Trägerelementzum Tragen des Transmissions-Hologrammbildschirms und eine Basiszum starren Halten des Trägerelementsund zum Befestigen der Bildprojektionseinheit einschließt, wobeidas Trägerelementeinen transparenten schrägenPlattenabschnitt aufweist, der bezüglich der Aufstellungsfläche derHologramm-Anzeigevorrichtung geneigt ist, wobei der Transmissions-Hologrammbildschirmam transparenten schrägenPlattenabschnitt befestigt wird, und wobei der Abbildungslichtstrahlvon der unteren Seite der Hologramm-Anzeigevorrichtung auf den Transmissions-Hologrammbildschirmprojiziert wird (Anspruch 1).
[0015] Imfolgenden wird die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung beschrieben.
[0016] Inder oben beschriebenen Hologramm-Anzeigevorrichtung ist der lichtdurchlässige schräge Plattenabschnitt,an dem der Transmissions-Hologrammbildschirm befestigt wird, inBezug auf die Horizontale, d.h. in Bezug auf die Aufstellungsfläche der Hologramm-Anzeigevorrichtung,geneigt. Die Vorrichtung ist so konstruiert, daß der Abbildungslichtstrahlvon unten auf den Transmissions-Hologrammbildschirm projiziert wird,d.h. von der unteren Seite der Hologramm-Anzeigevorrichtung.
[0017] Dader Abbildungslichtstrahl nicht von hinten projiziert werden muß, bestehtbei der obigen Konstruktion keine Notwendigkeit, einen horizontalenAbstand zwischen der Bildprojektionseinheit und dem Transmissions-Hologrammbildschirmeinzuhalten. Infolgedessen kann die Tiefe der Hologramm-Anzeigevorrichtungauf einfache Weise reduziert werden, wodurch eine kompakte Bauweiseerreicht wird.
[0018] Fernerwird die Hologramm-Anzeigevorrichtung durch Integrieren des Transmissions-Hologrammbildschirmsund der Bildprojektionseinheit aufgebaut und kann auf einfach Weiseeinen kompakten Aufbau erhalten, wie oben beschrieben. Infolgedessenkann die Hologramm-Anzeigevorrichtung auf einfache Weise umherbewegtund an jeder gewünschtenStelle aufgestellt werden.
[0019] Dader lichtdurchlässigeschrägePlattenabschnitt lichtdurchlässigist und der Transmissions-Hologrammbildschirm ebenfalls lichtdurchlässig ist,verhindert die Hologramm-Anzeigevorrichtung nicht die Sicht aufein Ausstellungsstück,das hinter ihr aufgestellt ist, und die Anordnung erhält ein ansprechenderesAussehen.
[0020] DerAbbildungslichtstrahl wird von der unteren Seite der Hologramm-Anzeigevorrichtungauf den Transmissions-Hologrammbildschirm projiziert. Somit trittein Stahl nullter Ordnung, bei dem es sich um einen Abbildungslichtstrahlhandelt, der, ohne am Transmissions-Hologrammbildschirm gestreutzu werden, direkt durch diesen hindurchgeht, nach oben aus. Andererseitsbefindet sich der Betrachter, der den Transmissions-Hologrammbildschirmbetrachtet, vor der Hologramm-Anzeigevorrichtung; infolgedessenkommt es nicht leicht dazu, daß einStrahl nullter Ordnung die Augen des Betrachters trifft, wodurch dasProblem vermieden wird, daß derBetrachter durch das Licht geblendet wird.
[0021] Wieoben beschrieben, kann gemäß der vorliegendenErfindung eine Hologramm-Anzeigevorrichtungerhalten werden, die eine reduzierte Tiefenabmessung hat und leichtbewegt werden kann, um an jedem passenden Ort aufgestellt zu werden, unddie ein sehr ansprechendes Aussehen hat und trotzdem nicht leichtzuläßt, daß ein Strahlnullter Ordnung die Augen des Betrachters trifft.
[0022] Inder vorliegenden Erfindung (Anspruch 1) kann die Hologramm-Anzeigevorrichtungbeispielsweise in einem Ausstellungsraum oder dem Empfangsbereicheines Unternehmens aufgestellt und genutzt werden, um ein Bild,wie ein Standbild oder ein bewegliches Bild, anzuzeigen.
[0023] Vorzugsweiseliegt die Richtung des Abbildungslichtstrahls, der auf das Zentrumdes Transmissions-Hologrammbildschirms projiziert wird, beispielsweiseinnerhalb von ±20 ° zur Normalen.
[0024] Vorzugsweisewird die Bildprojektionseinheit in eine im wesentlichen horizontaleStellung gebracht Das heißt,die Bildprojektionseinheit wird auf einer Ebene positioniert, dieim wesentlichen parallel zur Aufstellungsfläche ist. Die Bildprojektionseinheit weisteine Projektionslinse auf, die in die einem Betrachter gegenüberliegendeRichtung gerichtet ist, und ein Oberflächenspiegel, der den Abbildungslichtstrahlauf die Oberseite der Hologramm-Anzeigevorrichtung reflektiert,ist vor der Projektionslinse angeordnet, so daß der Abbildungslichtstrahl,der von der Bildprojektionseinheit projiziert wird, vom Oberflächenspiegelreflektiert wird und in den Transmissions-Hologrammbildschirm einfällt (Anspruch2).
[0025] Indiesem Fall kann nicht nur die Tiefe der Hologramm-Anzeigevorrichtungohne weiteres reduziert werden, sondern auch die Höhe der Basiskann auf einfache Weise reduziert werden. Dies trägt ebenfallsdazu bei, das Aussehen der Hologramm-Anzeigevorrichtung zu verbessern.
[0026] Fernerdient das horizontale Befestigen der Bildprojektionseinheit dazu,die Lebensdauer der Bildprojektionseinheit zu verbessern. Das heißt, falls dieBildprojektionseinheit in einer vertikalen Position installiertist, wobei ihre Projektionslinse nach oben gerichtet ist, kommtes beispielsweise leicht zu Schwierigkeiten, wie einer extrem kurzenStandzeit der Lampe oder einem Platzen der Lampe oder dergleichen,und zwar aufgrund des Temperaturanstiegs innerhalb der Bildprojektionseinheitoder einer ungleichmäßigen Verteilungder Lampentemperatur, aber wenn die Bildpro jektionseinheit in einerhorizontalen Stellung angeordnet wird, können diese Probleme vermiedenwerden.
[0027] Vorzugsweisebesteht der Oberflächenspiegelaus einem einzigen Spiegel (Anspruch 3).
[0028] Indiesem Fall kann die Hologramm-Anzeigevorrichtung in ihrem Aufbauweiter vereinfacht werden, was ein noch kompakteres Design ermöglicht.
[0029] Weiterist es bevorzugt, wenn der Oberflächenspiegel in einem Abstandvon 50 mm oder weniger vor der Projektionslinse angeordnet wird.Bei dieser Anordnung kann der Oberflächenspiegel kleiner sein, wasdazu dient, die Tiefe der Hologramm-Anzeigevorrichtung noch weiter zu reduzieren,wodurch der Aufbau der Hologramm-Anzeigevorrichtungkompakter wird.
[0030] Vorzugsweiseumfaßtdas Trägerelementeinen Standabschnitt, der mit Bezug auf die Aufstellungsfläche im wesentlichenvertikal auf der Seite, die dem Betrachter zugewandt ist, von einemvorderen Ende der Basis nach oben ragt, und einen lichtdurchlässigem schrägen Plattenabschnitt,der von einem oberen Ende des stehenden Abschnitts solchermaßen gebogenist, daß ervom Betrachter weg geneigt ist (Anspruch 4).
[0031] Indiesem Fall kann der lichtdurchlässige schräge Plattenabschnitt,an dem der Transmissions-Hologrammbildschirm befestigt ist, in eineStellung gebracht werden, die das Anschauen für den Betrachter angenehm macht.Darüberhinaus kann die Tiefe der Hologramm-Anzeigevorrichtung weiter reduziertwerden.
[0032] Dader Transmissions-Hologrammbildschirm an einer Stelle angeordnetwird, die einen beträchtlichenAbstand von der Basis hat, dient diese Anordnung außerdem nichtnur dazu, das Erstaunen des Betrachters zu verstärken, wenn ein Bild auf dem Bildschirmdargestellt wird, sondern die Anordnung erhält auch ein ansprechenderesAussehen.
[0033] Weiterist es bevorzugt, wenn sich das obere Ende des vertikalen Standabschnitts500 mm oder mehr überder Oberflächeder Basis befindet.
[0034] Vorzugsweisebefindet sich die Unterseite des lichtdurchlässigen schrägen Plattenabschnitts nichtweniger als 700 mm überder Aufstellungsfläche,auf der die Hologramm-Anzeigevorrichtung aufgestellt ist (Anspruch5).
[0035] Indiesem Fall kann der Transmissions-Hologrammbildschirm in einerHöhe installiertwerden, wo das Bild wesentlich leichter zu betrachten ist.
[0036] Ebensoist es bevorzugt, wenn die Oberseite des transparenten schrägen Plattenabschnittsnicht mehr als 1350 mm überder Aufstellungsflächeangeordnet wird, auf der die Hologramm-Anzeigevorrichtung aufgestelltwird (Anspruch 6).
[0037] Indiesem Fall beeinträchtigtdie Hologramm-Anzeigevorrichtung, wenn sie z.B. in einem Ausstellungsraumoder dem Empfangsbereich eines Unternehmens aufgestellt wird, wederdie Sicht des Betrachters, noch behindert sie den Blick auf dieEinrichtung des Raums usw.
[0038] Genauerliegt, statistisch gesehen, die Höhe der Blicklinie von 90 %der Erwachsenen im Bereich von 1350 bis 1660 mm; daher beeinträchtigt dieHologramm-Anzeigevorrichtung,wenn die Oberseite des durchsichtigen schrägen Plattenabschnitts nicht mehrals 1350 mm überder Aufstellungsflächeangeordnet wird, die Sicht der meisten japanischen Erwachsenen nicht.
[0039] Wennandererseits die Höheder Oberseite des lichtdurchlässigenPlattenabschnitts, gemessen ab der Aufstellungsfläche, 1350mm überschreitet, kanndas Gesichtsfeld von Besuchern eingeschränkt sein, und der Blick aufdie Einrichtung des Raums kann verdeckt sein.
[0040] Vorzugsweiseliegt der Neigungswinkel des Transmissions-Hologrammbildschirmsin einem Bereich von 15 ° bis50 ° bezüglich derAufstellungsfläche,und der Projektionswinkel des Abbildungslichtstrahls, der ihn trifft,liegt im Bereich von 20 ° bis50 ° (Anspruch7).
[0041] DieseAnordnung dient dazu, es einem Strahl nullter Ordnung zu erschweren,die Augen eines Betrachters zu treffen, und die Hologramm-Anzeigevorrichtungkann ein exaktes Bild darstellen, das leicht zu betrachten ist.
[0042] Fallsder Projektionswinkel des Abbildungslichtstrahls kleiner als 20 ° ist, kannes schwierig werden, einen Strahl nullter Ordnung daran zu hindern, dieAugen eines Betrachters zu treffen. Wenn andererseits der Projektionswinkel50 ° überschreitet, kanndas Bild, das auf dem Transmissions-Hologrammbildschirm angezeigtwird, verzerrt werden, was es schwierig macht, ein exaktes Bildanzuzeigen.
[0043] DerGrund dafür,daß derNeigungswinkel des Transmissions-Hologrammbildschirms in Bezug aufdie Horizontale vorzugsweise in einem Bereich von 15 ° bis 50 ° eingestelltwird, liegt darin, daß, wennman ihn zusammen mit dem Projektionswinkelbereich und dem Höhenbereichder Ober- und der Unterseite des lichtdurchlässigen schrägen Abschnitts betrachtet,der obere Neigungswinkelbereich die Anforderungen an visuelle Anzeigevorrichtungen, dieim japanischen Industriestandard JIS Z8513 definiert sind, erfüllt. DieEinzelheiten dazu werden in der Beschreibung der Ausführungsform1 geliefert.
[0044] Vorzugsweiseist die gesamte Konstruktion des Trägerelements aus einem transparentenBasismaterial gebildet.
[0045] Indiesem Fall kann der Hintergrundbereich, der von der Hologramm-Anzeigevorrichtungverdeckt wird, reduziert werden. Außerdem dient die transparenteStruktur des Trägerelementsdazu, das Aussehen der Hologramm-Anzeigevorrichtung zu verbessern.
[0046] Vorzugsweiseist die Basis mit einer Abdeckung versehen, so daß die darinenthaltenen Einheiten, einschließlich der Bildprojektionseinheit,von außerhalbder Basis nicht sichtbar sind, und ein Aperturfester zum Durchtretendes Lichtstrahls ist durch die Oberseite der Abdeckung hindurchausgebildet (Anspruch 9).
[0047] Indiesem Fall sind die Vorrichtungen, die in der Basis enthalten sind,von außennicht sichtbar, und das Aussehen der Hologramm-Anzeigevorrichtungkann weiter verbessert werden. Da ein Aperturfenster in der Abdeckungausgebildet wird, kann der Abbildungslichtstrahl zuverlässig aufden Transmissions-Hologrammbildschirm projiziert werden, was eineexakte Darstellung des Bildes sicherstellt.
[0048] Vorzugsweiseist die Abdeckung mit einem lichtdurchlässigen Element versehen, wiebeispielsweise transparentem Glas, das das Aperturfenster, das daringeöffnetist, abdeckt. In diesem Fall kann verhindert werden, daß Staubund andere Teilchen durch das Aperturfenster auf die Innenseiteder Abdeckung gelangen. Dies dient daher dazu, zu verhindern, daß Staubund andere Teilchen an solchen Teilen wie dem Oberflächenspiegelund der Projektionslinse der Bildprojektionseinheit haften und dieBildqualitätoder die Helligkeit des Bildes beeinträchtigen.
[0049] Vorzugsweiseist eine Gebläsekühlung zum Ausführen vonLuft von der Innenseite zur Außenseiteder Abdeckung an der Abdeckung der Basis in einer Position angebracht,die auf einen Heißluftbereichder Bildprojektionseinheit gerichtet ist (Anspruch 10).
[0050] Indiesem Fall kann die Bildprojektionseinheit ausreichend gekühlt werden,was die Haltbarkeit der Bildprojektionseinheit und somit die Haltbarkeit derHologramm-Anzeigevorrichtunggewährleistet. DieGebläsekühlung, diedurch Ausblasen von Luft von der Innenseite zur Außenseiteder Abdeckung arbeitet, dient auch dazu, zu verhindern, daß Staubund andere Teilchen durch die Gebläsekühlung auf die Innenseite derAbdeckung gelangen.
[0051] Vorzugsweiseenthältdie Basis einen Sensor, um die Anwesenheit eines Betrachters zuerfassen, und, wenn der Sensor die Anwesenheit eines Betrachtersin einer vorgegebenen Position im wesentlichen vor der Hologramm-Anzeigevorrichtung erfaßt, wirdvon dem angezeigten Bild zu einem anderen Bild gewechselt (Anspruch11).
[0052] Indiesem Fall kann die Hologramm-Anzeigevorrichtung ein Bild darstellen,das der Situation entspricht, um vom Betrachter angeschaut zu werden.
[0053] Vorzugsweisesind Räderan der Unterseite der Basis angebracht, die das Umherbewegen erleichtern.
[0054] 1 ist eine vertikale Querschnittsdarstellungzur Erläuterung,wie die Hologramm-Anzeigevorrichtung gemäß der ersten Ausführungsformverwendet wird.
[0055] 2 ist eine perspektivischeDarstellung zur Erläuterung,wie die Hologramm-Anzeigevorrichtunggemäß der zweitenAusführungsformverwendet wird.
[0056] 3 ist eine Draufsicht zurErläuterungder Anordnung von Vorrichtungen, die in einer Basis enthalten sind,gemäß der viertenAusführungsform.
[0057] 4 ist ein Diagramm zur Erläuterung,wie die Anwesenheit eines Betrachters von einem Sensor gemäß der viertenAusführungsformerfaßtwird.
[0058] 5 ist eine erläuterndeSkizze, die ein Bild zeigt, daß wiedergegebenwird, wenn die Anwesenheit eines Betrachters erfindungsgemäß nichterfaßt wird.
[0059] 6 ist eine erläuterndeSkizze, die ein Bild zeigt, daß wiedergegebenwird, wenn die Anwesenheit eines Betrachters erfindungsgemäß erfaßt wird.
[0060] 7 ist ein Diagramm, dasdas Herstellungsverfahren füreinen Transmissions-Hologrammbildschirmgemäß der erstenAusführungsformzeigt.
[0061] 8 ist ein Diagramm zur Erläuterungdes Problems, das auftaucht, wenn der Transmissions-Hologrammbildschirmin einer vertikalen Stellung angebracht wird.
[0062] 9 ist ein Diagramm zur Erläuterungdes Vorteils, der erzielt wird, wenn der Transmissions-Hologrammbildschirmin einem Winkel angebracht wird.
[0063] 10 ist ein Diagramm zurErläuterungder Lagebeziehungen zwischen dem Transmissions-Hologrammbildschirm,einer Bildprojektionseinheit und einem Oberflächenspiegel gemäß der erstenAusführungsform.
[0064] 11 ist ein Diagramm zurErläuterungeines unteren Grenzwerts fürden Neigungswinkel eines transparenten geneigten Plattenabschnittsgemäß der erstenAusführungsform.
[0065] 12 ist eine vertikale Querschnittsdarstellungzur Erläuterungeiner Hologramm-Anzeigevorrichtunggemäß der zweitenAusführungsform.
[0066] 13 ist eine vertikale Querschnittsdarstellungzur Erläuterungeiner Hologramm-Anzeigevorrichtunggemäß einerdritten Ausführungsform.
[0067] 14 ist ein Diagramm zurErläuterungeiner Hologramm-Anzeigevorrichtung in einem Beispiel des Standesder Technik.
[0068] 15 ist ein Diagramm zurErläuterungeiner integrierten Anzeigevorrichtung in einem anderen Beispieldes Standes der Technik.
[0069] 16 ist ein Diagramm zurErläuterungder integrierten Anzeigevorrichtung des anderen Beispiels des Standesder Technik.
[0070] MitBezug auf die 1 bis 11 wird eine Hologramm-Anzeigevorrichtunggemäß einerAusführungsformder vorliegenden Erfindung beschrieben.
[0071] Wiein den 1 und 2 dargestellt, umfaßt die Hologramm-Anzeigevorrichtung 1:eine Bildprojektionseinheit 1, die einen Abbildungslichtstrahl 21 projiziert;und einen Transmissions-Hologrammbildschirm 3, der vonseiner Rückseite 33 ausdurch den Abbildungslichtstrahl 21, der von einer Bildprojektionseinheit 2 projiziertwird, beleuchtet wird und der ein Bild anzeigt, indem er bewirkt,daß derStrahl streut und in Richtung auf den Betrachter, der vor ihm steht(in Richtung des Pfeils „e" in den 1 und 3), austritt.
[0072] DieHologramm-Anzeigevorrichtung 1 umfaßt ein Trägerelement 4 zum Tragendes Transmissions-Hologrammbildschirms 3 und eine Basis 5 zum starrenHalten des Trägerelements 4 undzum Befestigen der Bildprojektionseinheit 2.
[0073] DasTrägerelement 4 weisteinen lichtdurchlässigenschrägenPlattenabschnitt 41 auf, der mit Bezug auf die Aufstellungsfläche 61 derHologramm-Anzeigevorrichtung 1 geneigt ist, und der Transmissions-Hologrammbildschirm 3 wirdam lichtdurchlässigenschrägenPlattenabschnitt 41 befestigt.
[0074] DieVorrichtung ist so aufgebaut, daß der Abbildungslichtstrahl 21 vonder Unterseite der Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 auf denTransmissions-Hologrammbildschirm 3 projiziert wird.
[0075] DieHologramm-Anzeigevorrichtung 1 wird z.B. in einem Ausstellungsraumaufgestellt, wie in 2 dargestellt,und kann ein Bild darstellen, wie ein Standbild oder ein bewegtesBild.
[0076] Wiein den 1 und 3 dargestellt, wird die Bildprojektionseinheit 2 fernerin einer im wesentlichen horizontalen Stellen angebracht, wobeiihre Projektionslinse 22 von einem Betrachter (durch einenPfeil „e" in den 1 und 3 dargestellt) weg gerichtet ist. Dasheißt,die Bildprojektionseinheit 2 ist auf einer Ebene positioniert,die im wesentlichen parallel zur Aufstellungsfläche 61 ist. Ein Oberflächenspiegel 11 zumReflektieren des Abbildungslichtstrahls 21 zur Oberseiteder Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 ist vor der Projektionslinse 22 angeordnet. DieVorrichtung ist so aufgebaut, daß der Abbildungslichtstrahl 21,der von der Bildprojektionseinheit 2 projiziert wird, vomOberflächenspiegel 11 reflektiert wirdund in den Transmissions-Hologrammbildschirm 3 eintritt.
[0077] DerOberflächenspiegel 11 bestehtaus einem einzigen Spiegel und befindet sich etwa 50 m vor der Projektionslinse 22.
[0078] DasTrägerelement 4 umfaßt einenStandabschnitt 42, der im wesentlichen vertikal an der Seite,die dem Betrachter zugewandt ist (von einem Pfeil „e" angezeigt) vom vorderenEnde 51 der Basis 5 nach oben steht, und den lichtdurchlässigen schrägen Plattenabschnitt 41,der ab einem oberen Ende 421 des Standabschnitts 42 solchermaßen umgebogenist, daß ervom Betrachter weg (von einem Pfeil „e" dargestellt) geneigt ist.
[0079] DerTransmissions-Hologrammbildschirm 3 wird mit einem Haftmittelan der Rückseite 413 des lichtdurchlässigen schrägen Plattenabschnitts 41 befestigt.Alternativ dazu kann der Transmissions-Hologrammbildschirm 3 ander Vorderseite 414 des lichtdurchlässigen schrägen Plattenabschnitts 41 befestigtwerden.
[0080] DasTrägerelement 4 istso aufgebaut, daß dieUnterseite 411 des lichtdurchlässigen Plattenabschnitts 41 nichtweniger als 700 mm überder Aufstellungsfläche 61,auf der die Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 aufgestelltwird, angeordnet wird. Der lichtdurchlässige schräge Plattenabschnitt 41 istvon der Oberflächeeiner Abdeckung 52 der Basis 5, die später beschriebenwird, mindestens 500 mm weit entfernt.
[0081] Fernerist das Trägerelement 4 soaufgebaut, daß dieOberseite 412 des lichtdurchlässigen schrägen Plattenabschnitts 41 nichtmehr als 1350 mm überder Aufstellungsfläche 61,auf der die Hologramm-Anzeigevorrichtung aufgestellt ist, angeordnetwird.
[0082] DerNeigungswinkel θ desTransmissions-Hologrammbildschirms 3 wird so gewählt, daß er ineinem Bereich von 15 ° bis50 ° inBezug auf die Horizontale liegt, während der Projektionswinkeldes Abbildungslichtstrahls 21, der ihn trifft, so gewählt wird,daß erin einem Bereich von 20 ° bis50 ° liegt. Dasheißt,in 1, 20 ° ≤ α1 und α2 ≤ 50 °.
[0083] DerGesamtaufbau des Trägerelements 4 bestehtaus einem lichtdurchlässigenBasismaterial. Genauer wird das Trägerelement 4 durchBiegen einer farblosen lichtdurchlässigen Acrylplatte in einem Winkelvon 40 ° bis75 °C entlangeiner vorgegeben Biegelinie gebildet.
[0084] DieBasis 5 ist mit einer Abdeckung 52 versehen, sodaß diedarin enthaltenen Vorrichtungen, einschließlich der Bildprojektionseinheit 2,von außen nichtsichtbar sind. Ein Aperturfenster 521 zum Durchlassen desAbbildungslichtstrahls 21 ist durch die Oberfläche derAbdeckung 52 hindurch ausgebildet. Das Aperturfenster 521 istmit einem lichtdurchlässigenGlas 522 abgedeckt. Eine Halbspiegelfolie oder eine Blickfeld-einschränkende Foliekann an dem lichtdurchlässigenGlas 522 angebracht werden.
[0085] Diesdient nicht nur dazu, das Design zu verschönern, sondern auch dazu, eingrößeres Erstaunenhervorzurufen, da die Innenseite der Abdeckung 52 dannvon außenauch durch das Aperturfenster 521 hindurch nicht sichtbarist, und die internen Einheiten, wie die Bildprojektionseinheit 2,somit vor Blicken verborgen sind.
[0086] EineGebläsekühlung 53 zumAusblasen von Luft von der Innenseite zur Außenseite der Abdeckung 52 istan der Abdeckung 52 der Basis 5 in einer Positionangebracht, die einem Heißluftbereich 23 derBildprojektionseinheit 2 zugewandt ist.
[0087] Wiein 3 dargestellt, umfaßt die Basis 5 ferner,zusätzlichzur Bildprojektionseinheit 2, einen Oberflächenspiegel 11 undeine Gebläsekühlung 53, eineVideoausgabeeinheit 13 zum Ausgaben eines Bildes an dieBildprojektionseinheit 2, einen Sensor 12 zumErfassen der Anwesenheit eines Betrachters und ein digitales Eingangs/Ausgangs-Modul 14 zum Umwandelndes Ausgangssignals vom Sensor 12 in ein Signal, das dieVideoausgabeeinheit 13 erkennen kann.
[0088] Inder vorliegenden Ausführungsformwird ein PC als Videoausgabeeinheit 13 verwendet, aber mankann auch einen DVD-Spieler, ein Videodeck, einen Video-CD-Spieler oder dergleichenverwenden.
[0089] Inder vorliegenden Ausführungsformwird ferner ein FlüssigkristallprojektorLT150ZJ, Hersteller NEC Corporation, als Bildprojektionseinheit 2 verwendet,man kann aber auch einen Diaprojektor verwenden.
[0090] Wieoben beschrieben, enthältdie Basis 5 ferner einen Sensor 12 zum Erfassender Anwesenheit eines Betrachters E. Hier wird dafür gesorgt, daß, wennder Sensor 12 die Anwesenheit eines Betrachters E in einervorgegebenen Position D im wesentlichen vor der Hologramm-Anzeigevorrichtung erfaßt, wiein 4 dargestellt, dieVideoanzeige verändertwird, wie in den 5 und 6 dargestellt. Als Sensor 12 kannein photoelektrischer Sensor verwendet werden.
[0091] Dievorgegebene Position D bezieht sich beispielsweise auf eine Positioninnerhalb von 500 mm vor der Hologramm-Anzeigevorrichtung 1.
[0092] Wennder Sensor 12 nicht die Anwesenheit eines Betrachters Eerfaßt,spielt die Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 ein ruhiges Videoab, das beispielsweise tropische Fische zeigt, wie in 5 dargestellt.
[0093] Dann,wenn ein Betrachter E in die vorgegebene Position D kommt, wie in 4 dargestellt, erfaßt der Sensor 12 dieAnwesenheit des Betrachters und schickt ein Signal an das in 3 dargestellte digitaleEingabe/Ausgabe-Modul 14. Das digitale Eingabe/Ausgabe-Modul 14 wandeltdas empfangene Signal fürdie Ausgabe an die Videoausgabeeinheit 13 um. Daraufhin ändert dieVideoausgabeeinheit 13 die Videoinformationen, die an dieVideoprojektionseinheit 2 ausgegeben werden, und gibt einVideo, das ein Ausstellungsstück 62 betrifft,zur Projektion aus, wie in 6 dargestellt.
[0094] Für die Herstellungdes Transmissions-Hologrammbildschirms 3 kann ein Verfahren,bei dem diffuses Licht, das durch einen Diffusor, beispielsweise gefrostetesGlas, geleitet wird, als Meßstrahlund nicht-diffuses Licht als Vergleichsstrahl genutzt werden, unddiese Lichtstrahlen auf ein photosensitives Element projiziert werden,um auf diesem eine Interferenzfigur abzubilden, angewendet werden.Mit Bezug auf 7 wirdein Herstellungsbeispiel beschrieben.
[0095] Wiein 7 dargestellt, wirdkohärentes Licht 74,das von einer Laserlichtquelle 71 ausgestrahlt wird, voneinem Spiegel 711 zurückgeworfen undfällt ineinen Halbspiegel 712 ein, der das Licht in zwei Lichtstrahlen 741 und 742 aufspaltet.Eine Linse 713 bewirkt, daß der Lichtstrahl 741,der anschließenddurch einen Diffusor 72 hindurchgeht, zerstreut wird, unddas resultierende diffuse Licht wird als Meßstrahl 73 auf daslichtempfindliche Element 75 projiziert.
[0096] Derandere Lichtstrahl 742, der von dem Halbspiegel 712 abgespaltenwurde, wird von Spiegeln 715 und 716 zurückgeworfen,und dann von einer Linse zerstreut und als Vergleichsstrahl 76 auf dasphotosensitive Element 75 projiziert. Der Vergleichsstrahl 76 undder Meßstrahl 73 werdenauf dem photosensitiven Element 75 kombiniert, um daraufeine Interferenzfigur zu bilden.
[0097] Sowird ein Transmissions-Hologrammbildschirm 3 mit einemDiffusor 72 darauf erhalten.
[0098] Nunwird die Funktionsweise der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
[0099] Inder Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 ist der lichtdurchlässige schräge Plattenabschnitt 41,an dem der Transmissions-Hologrammbildschirm 3 angebrachtwird, in Bezug auf die Horizontale, d.h. in Bezug auf die Aufstellungsfläche 61,geneigt. Die Vorrichtung ist so aufgebaut, daß der Abbildungslichtstrahl 21 vonder Unterseite der Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 auf denTransmissions-Hologrammbildschirm 3 projiziert wird.
[0100] Dader Abbildungslichtstrahl 21 im obigen Aufbau nicht vonhinten projiziert werden muß,wie in 8 dargestellt,besteht nicht die Notwendigkeit, einen horizontalen Abstand zwischender Bildprojektionseinheit 2 und dem Transmissions-Hologrammbildschirm 3 sicherzustellen.Infolgedessen kann die Tiefe der Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 ohne weiteresreduziert werden, was eine kompakte Bauweise ermöglicht.
[0101] Genauermuß, wennder Transmissions-Hologrammbildschirm 3 in vertikaler Positionmontiert wird, wie im Stand der Technik, der Abbildungslichtstrahl 21 voneiner Position aus, die in Richtung nach schräg hinten einen erheblichenAbstand aufweist, auf den Transmissions-Hologrammbildschirm projiziertwerden, wie in 8 dargestellt.Dies ist nötig, umeinen vorgeschriebenen Einfallswinkel α und einen vorgeschriebenenProjektionsabstand L einzuhalten. Um dies zu erreichen, muß die Bildprojektionseinheit 2 ineiner Position angeordnet werden, die im wesentlichen hinter demTransmissions-Hologrammbildschirm angeordnet ist. Dies führt unweigerlichdazu, daß dieTiefe der Hologramm-Anzeigevorrichtung zunimmt, was es schwierigmacht, eine kompakte Bauweise zu erreichen.
[0102] DerProjektionsabstand bezeichnet hier den Abstand der Projektionslinse 22 derProjektionseinheit 2 vom Zentrum 35 des Transmissions-Hologrammbildschirms 3.
[0103] ImGegensatz dazu kann gemäß der vorliegendenErfindung, da der Transmissions-Hologrammbildschirm 3 ineinem Winkel bezüglichder Horizontalen montiert wird, der Abbildungslichtstrahl 21 direktvon unten her projiziert werden, wie in den 9 und 10 dargestellt,währendder vorgeschriebene Einfallswinkel α und der vorgeschriebene ProjektionsabstandL eingehalten werden. In diesem Fall kann die Richtung des Abbildungslichtstrahls 21,der auf das Zentrum 35 des Transmissions-Hologrammbildschirms 3 projiziertwird, innerhalb von ±20 ° zur Normalengehalten werden.
[0104] Somitkann die Bildprojektionseinheit 2 direkt unter dem Transmissions-Hologrammbildschirm 3 angeordnetwerden, was eine Reduzierung der Tiefe der Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 ermöglicht. Dievorliegende Ausführungsformverwendet die Konstruktion von 10,in der die Bildprojektionseinheit 2 in horizontaler Positionmontiert wird, wie weiter oben beschrieben. In 10 erfüllen der Abstand L1 zwischendem Oberflächenspiegel 11 und demTransmissions-Hologrammbildschirm 3 und der Abstand L2zwischen der Bildprojektionseinheit 2 und dem Oberflächenspiegel 11 dieGleichung L1 + L2 = L fürden Projektionsabstand L.
[0105] DieHologramm-Anzeigevorrichtung 1 wird ferner durch Integrierendes Transmissions-Hologrammbildschirms 3 und der Bildprojektionseinheit 2 aufgebautund kann in ihrem Aufbau ohne weiteres kompakt gestaltet werden,wie oben beschrieben. Infolgedessen kann die Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 leichtumherbewegt und an jedem gewünschtenOrt aufgestellt werden.
[0106] Dader lichtdurchlässigeschrägePlattenabschnitt 41 außerdemlichtdurchlässigist, und der Transmissions-Hologrammbildschirm 3 ebenfalls lichtdurchlässig ist,verhindert die Hologramm-Anzeigevorrichtung nicht die freie Sichtauf ein hinter ihr angeordnetes Ausstellungsstück 62, und darüber hinauswird ihr Design verschönert.
[0107] DerAbbildungslichtstrahl 21 wird von unten auf den Transmissions-Hologrammbildschirm 3 projiziert.Somit tritt ein Strahl nullter Ordnung 210, bei dem essich um einen Abbildungslichtstrahl 21 handelt, der geradewegsdurch den Transmissions-Hologrammbildschirm 3 hindurchgeht,ohne von ihm gestreut zu werden, nach oben aus, wie in 4 dargestellt. Andererseitsbefindet sich der Betrachter, der den Transmissions-Hologrammbildschirm 3 anschaut,vor der Hologramm-Anzeigevorrichtung 1; infolgedessen kannder Strahl nullter Ordnung 210 die Augen eines BetrachtersE nicht leicht treffen, wodurch das Problem vermieden wird, daß der BetrachterE von dem Licht geblendet wird.
[0108] Wiein den 1 und 3 dargestellt, wird die Bildprojektionseinheit 2 fernerin einer im wesentlichen horizontalen Stellung angeordnet, wobeiihre Projektionslinse 22 vom Betrachter (vom Pfeil „e" dargestellt) weggerichtet ist, und der Oberflächenspiegel 11 wirdvor der Projektionslinse 22 angeordnet. Die Vorrichtungist so aufgebaut, daß derAbbildungslichtstrahl 21, der von der Bildprojektionseinheit 2 projiziertwird, vom Oberflächenspiegel 11 reflektiertwird und in den Transmissions-Hologrammbildschirm einfällt.
[0109] Infolgedessenkann nicht nur die Tiefe der Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 aufeinfache Weise reduziert werden, sondern auch die Höhe der Basis 5 kannauf einfache Weise reduziert werden. Dies trägt ebenfalls zu einem ansprechenderenAussehen der Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 bei.
[0110] Fernerdient das horizontale Befestigen der Bildprojektionseinheit 2 dazu,die Haltbarkeit der Bildprojektionseinheit 2 sicherzustellen.
[0111] Darüber hinauskann die Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 in ihrem Aufbauweiter vereinfacht werden, da der Oberflächenspiegel 11 auseinem einzigen Spiegel besteht, was ein kompakteres Design ermöglicht.
[0112] Übrigenskann, da der Oberflächenspiegel 11 sonah wie etwa 50 mm vor der Projektionslinse 22 angeordnetwird, der Oberflächenspiegel 11 kleiner sein,was dazu dient, die Tiefe der Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 weiterzu reduzieren, wodurch die Bauweise der Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 kompakterwird.
[0113] Wiein den 1 und 2 dargestellt, kann, da dasTrägerelement 4 einenvertikalen Standabschnitt 42 und einen lichtdurchlässigen schrägen Plattenabschnitt 42 aufweist,der lichtdurchlässigeschräge Plattenabschnitt 41,an dem der Transmissions-Hologrammbildschirmbefestigt wird, so angebracht werden, wie es für ein Anschauen durch den Betrachter Ebequem ist. Darüberhinaus kann die Tiefe der Hologramm-Anzeigevorrichtung reduziert werden.
[0114] Dader Transmissions-Hologrammbildschirm 3 ferner in einerPosition angeordnet wird, die einen erheblichen Abstand von derBasis 5 hat, dient diese Anordnung nicht nur dazu, dasdes Betrachters zu verstärken,wenn ein Bild auf dem Bildschirm angezeigt wird, sondern auch dazu,das Design zu verschönern.
[0115] Fernerbefindet sich die Unterseite 411 des lichtdurchlässigen schrägen Plattenabschnitts 41 nichtweniger als 700 mm überder Aufstellungsfläche 61,auf der die Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 aufgestelltwird; infolgedessen kann der Transmissions-Hologrammbildschirm 3 ineiner Höheangeordnet werden, wo das Bild viel leichter zu betrachten ist.
[0116] Ebensobefindet sich die Oberseite 412 des lichtdurchlässigen schrägen Plattenabschnitts 41 nichtmehr als 1350 mm überder Aufstellungsfläche 61,auf der die Hologramm-Anzeigevorrichtung aufgestellt wird. Wenndie Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 z.B. in einem Ausstellungsraumoder dem Empfangsbereich eines Unternehmens aufgestellt wird, wiein 2 dargestellt, schränkt dieHologramm-Anzeigevorrichtung 1 infolgedessen das Blickfeldder Besucher nicht ein und störtauch nicht den Blick auf die Einrichtung des Raums.
[0117] Genauergesagt, liegt statistisch gesehen die Blicklinienhöhe von 90% der Erwachsenen im Bereich von 1350 bis 1660 mm; wenn sich dieOberseite 412 des lichtdurchlässigen schrägen Plattenabschnitts 41 nichtmehr als 1350 mm überder Aufstellungsungsfläche 61 befindet,schränktdie Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 daher das Gesichtsfeld dermeisten japanischen Erwachsenen nicht ein (siehe 2 und 4).
[0118] DerNeigungswinkel θ desTransmissions-Hologrammbildschirms 3 wird außerdem sogewählt,daß erin einem Bereich von 15 ° bis50 ° zur Horizontalenliegt, währendder Projektionswinkel des Abbildungslichtstrahls 21, derihn trifft, so gewähltwird, daß erin einem Bereich von 20 ° bis50 ° liegt.Wie in 4 dargestellt,dient dies dazu, es einem Strahl nullter Ordnung 210 zuerschweren, die Augen eines Betrachters E zu treffen, und die Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 kannein exaktes Bild anzeigen, das leicht zu betrachten ist.
[0119] DerGrund dafür,daß derNeigungswinkel des Transmissions-Hologrammbildschirms 3 vorzugsweiseim Bereich von 15 ° bis50 ° zurHorizontalen eingestellt wird, liegt darin, daß der obige Winkelbereich,wenn man ihn zusammen mit dem Projektionswinkelbereich und dem Höhenbereichder Ober- und Unterseiten 412 und 411 des lichtdurchlässigen schrägen Plattenabschnitts 41 betrachtet,die Anforderungen an Bildwiedergabe-Vorrichtungen erfüllt, dieim japanischen Industriestandard JIS/8513 [Ergonomie – Büroarbeitmit Bildwiedergabe-Endgeräten(VDTs) – Anforderungenan Bildwiedergabe-Geräte]definiert sind. Das heißt,es wird empfohlen, daß derBetrachtungsabstand vom Bildschirm 400 mm oder mehr beträgt, daß der Blicklinienwinkel desBetrachters E bezüglichder Horizontalen bis zu 60 ° nachunten gerichtet ist, und daß derBlickwinkel, d.h. der Winkel zwischen der Blicklinie des BetrachtersE und der Normalen zur Bildschirm-Oberfläche, 40 ° oder weniger beträgt.
[0120] Zuerstmuß, wennder Abbildungslichtstrahl 21 direkt von unten projiziertwird, der Neigungswinkel θ 50 ° oder wenigerbetragen, falls der oben genannte Projektionswinkelbereich erfüllt werdensoll.
[0121] Nunwird der Fall betrachtet, wo die Unterseite des Transmissions-Hologrammbildschirms 3 sich anihrer unteren Grenzposition befindet, d.h. die Unterseite befindetsich in einer Höhevon 700 mm, was die untere Grenze für die Höhe der Unterseite 412 desTransmissions-Hologrammbildschirms 3 darstellt.
[0122] Wiein 11 dargestellt, muß der Transmissions-Hologrammbildschirm 3 inbeiden Blicklinienwinkel-Bereichen A0 und B0 jeweils bis zu 60 ° abwärts zurHorizontalen angeordnet sein, wobei A0 für die Blicklinienhöhe 1660mm und B0 fürdie Blicklinienhöhe1350 mm eines japanischen Erwachsenen steht, der von der Hologramni-Anzeigevorrichtung1 500 mm weit weg ist. Ferner müssendie Blickwinkel A1, A2, B1 und B2 des Transmissions-Hologrammbildschirms 3 zurBlicklinienhöhejeweils 40 ° oder wenigerbetragen.
[0123] In 11 zeigt das BezugszeichenD1 die Blicklinie bei der Höhe1660 mm an, und E2 die Blicklinie bei der Höhe von 1350 mm.
[0124] DerNeigungswinkel θ desTransmissions-Hologrammbildschirms 3, der die obigen Bedingungenerfüllt,ist 15 ° odergrößer.
[0125] Fallsdie Untergrenze fürden Transmissions-Hologrammbildschirm 3, der die obigenBedingungen erfüllt,höher als700 mm ist, wird der Wert für dieUntergrenze des Neigungswinkels θ,der die obigen Bedingungen erfüllt,größer als15 °.
[0126] Dadas Trägerelements 4 insgesamtaus einem lichtdurchlässigenBasismaterial aufgebaut ist, kann der Hintergrundbereich, der durchdie Hologramm-Anzeigevorrichtung verdeckt wird, weiter reduziertwerden. Ferner dient die lichtdurchlässige Struktur des Trägerelements 4 dazu,das Aussehen der Hologramm-Anzeigevorrichtung zu verbessern.
[0127] Dadie Basis 5 ferner mit einer Abdeckung 52 versehenist, wie in 1 dargestellt,sind die Vorrichtungen, die in der Basis 5 enthalten sind,von außennicht sichtbar, und das Aussehen der Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 kannweiter verbessert werden. Da ein Aperturfenster 521 inder Abdeckung 52 ausgebildet ist, kann der Abbildungslichtstrahl 21 zuverlässig aufden Transmissions-Hologrammbildschirm 3 projiziert werden,was eine exakte Anzeige des Bildes sicherstellt.
[0128] DaslichtdurchlässigeElement 522, das bereitgestellt wird, um das Aperturfenster 521,das in der Abdeckung 52 ausgebildet ist, abzudecken, dient dazu,zu verhindern, daß Staubund andere Teilchen durch das Aperturfenster 521 auf dieInnenseite der Abdeckung 52 gelangen. Dies dient somitdazu, zu verhindern, daß Staubund andere Teilchen an solchen Teilen wie dem Oberflächenspiegel 11 undder Projektionslinse 22 der Bildprojektionseinheit 2 haftenund die Bildqualitätoder die Bildhelligkeit beeinträchtigen.
[0129] Dadie Abdeckung 52 ferner mit einer Gebläsekühlung 53 versehenist, kann die Bildprojektionseinheit 2 ausreichend gekühlt werden,was die Haltbarkeit der Bildprojektionseinheit 2 und somitdie Haltbarkeit der Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 sicherstellt.Die Gebläsekühlung, diedurch Ausblasen von Luft von der Innenseite zur Außenseiteder Abdeckung arbeitet, dient auch dazu, zu verhindern, daß Staubund andere Teilchen durch die Gebläsekühlung 53 auf die Innenseiteder Abdeckung gelangen.
[0130] DieBasis 5 enthältferner den Sensor 12, wobei Vorrichtungen dafür getroffenwurden, daß,wenn der Sensor 12 die Anwesenheit eines Betrachters E ineiner vorge gebenen Position, wie in 4 dargestellt,erfaßt,die Videoanzeige dementsprechend verändert wird. Auf diese Weisekann die Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 ein Bild darstellen,das der Situation entspricht, um vom Betrachter E angeschaut zuwerden.
[0131] Wieoben beschrieben, kann gemäß der vorliegendenErfindung eine Hologramm-Anzeigevorrichtungerhalten werden, die eine reduzierte Tiefenabmessung aufweist undleicht bewegt werden kann, um an jedem geeigneten Ort aufgestelltzu werden, und die ein sehr ansprechendes Aussehen besitzt und trotzdemnicht leicht zuläßt, daß ein Strahl nullterOrdnung die Augen des Betrachters trifft.
[0132] DieseAusführungsformbetrifft ein Beispiel füreine Hologramm-Anzeigevorrichtung, in der, wie in 12 dargestellt, Räder an der Unterseite der Basis 5 angebrachtsind, um das Umherbewegen zu erleichtern.
[0133] Inanderen Aspekten ist der Aufbau der gleiche wie der der ersten Ausführungsform.
[0134] Diezweite Ausführungsformmacht es noch leichter, die Aufstellungsposition der Hologramm-Anzeigevorrichtung 1 zuverändern.
[0135] Beieiner Art der Anwendung, beispielsweise während der Geschäftsstunden,kann die Vorrichtung fürdie Präsentationvon Informationen außerhalbeines Geschäftsaufgestellt werden, und nach Geschäftsschluß kann die Vorrichtung ohneWeiteres in das Geschäftverbracht werden, um sie dort aufzubewahren.
[0136] Ansonstenhat zweite Ausführungsformdie gleiche Wirkung wie die erste Ausführungsform.
[0137] DieseAusführungsformbetrifft ein Beispiel fürdie Hologramm-Anzeigevorrichtung 1, in der, wie in 13 dargestellt, der Transmissions-Hologrammbildschirm 3 zwischenzwei Trägerelementen 4 liegt.
[0138] Dasheißt,Trägerelemente 4 vonnahezu gleicher Form sind aneinander laminiert, wobei der Transmissions-Hologrammbildschirm 3 zwischenihren transparenten schrägenPlattenabschnitten 41 liegt, und unter Verwendung einesAbdichtmittels abgedichtet.
[0139] Inanderen Aspekten ist der Aufbau der gleiche wie der der ersten Ausführungsform.
[0140] Inder dritten Ausführungsformkann, da ein Betrachter usw. den Transmissions-Hologrammbildschirm 3 nichtberührenkann, verhindert werden, daß derTransmissions-Hologrammbildschirm 3 von dem Trägerelement 4 abgenommenoder verkratzt wird.
[0141] Ansonstenhat die dritte Ausführungsform diegleiche Wirkung wie die erste Ausführungsform.
权利要求:
Claims (12)
[1] Hologramm-Anzeigevorrichtung (1), umfassend:eine Bildprojektionseinheit (2) zum Projizieren eines Abbildungslichtstrahls(21); und einen Transmissions-Hologrammbildschirm (3)zum rückseitigen Empfangendes Abbildungslichtstrahls, der von der Bildprojektionseinheit (2)projiziert wird, und zum Anzeigen eines Bildes durch Steuen undAustreten des Strahls in Richtung eines Betrachters, der sich vor demTransmissions-Hologrammbildschirm (3) befindet, dadurchgekennzeichnet, daß dieHologramm-Anzeigevorrichtung (1) ein Trägerelement (4) zumTragen des Transmissions-Hologrammbildschirms (3), undeine Basis (5) zum starren Halten des Trägerelements(4) und zum Befestigen der Bildprojektionseinheit (2)umfaßt, wobeidas Trägerelement(4) einen lichtdurchlässigenschrägenPlattenabschnitt (41) aufweist, der bezüglich der Aufstellungsfläche (61)der Hologramm-Anzeigevorrichtung geneigt ist, und der Transmissions-Hologrammbildschirm(3) am lichtdurchlässigenschrägenPlattenabschnitt (3) befestigt wird, und der Abbildungslichtstrahl(21) von der unteren Seite der Hologramm-Anzeigevorrichtungauf den Transmissions-Hologrammbildschirm projiziert wird.
[2] Hologramm-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobeidie Bildprojektionseinheit (2) auf einer Ebene angeordnetwird, die im wesentlichen parallel zur Aufstellungsfläche verläuft, undeine Projektionslinse (22) aufweist, die in die einem Betrachter gegenüberliegendeRichtung gerichtet ist, und ein Oberflächenspiegel (11) zumReflektieren des Abbildungslichtstrahls (21) zur Oberseiteder Hologramm-Anzeigevorrichtung vor der Projektionslinse (22) angeordnetist, so daß derAbbildungslichtstrahl (21), der von der Bildprojektionseinheit(2) projiziert wird, vom Oberflächenspiegel (11) reflektiertwird und in den Transmissions-Hologrammbildschirm (3) einfällt.
[3] Hologramm-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobeider Oberflächenspiegel(11) als Einzelspiegel konstruiert ist.
[4] Hologramm-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 3, wobeidas Trägerelement(4) einen Standabschnitt (42), der bezüglich derAufstellungsflächean der Seite, die dem Betrachter zugewandt ist, vom vorderen Endeder Base (5) im wesentlichen vertikal nach oben verläuft, undeinen lichtdurchlässigenschrägenPlattenabschnitt (41) umfaßt, wobei der lichtdurchlässige schräge Plattenabschnitt(41) vom oberen Ende des Standabschnitts (42)so gebogen ist, daß ervom Betrachter weg geneigt ist.
[5] Hologramm-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 4, wobeidie Unterseite des lichtdurchlässigenschrägenPlattenabschnitts (41) sich nicht mehr als 700 mm über derAufstellungsfläche (61)befindet.
[6] Hologramm-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 5, wobeidie Oberseite des lichtdurchlässigenschrägenPlattenabschnitts (41) sich nicht mehr als 1350 mm über derAufstellungsfläche (61)befindet.
[7] Hologramm-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 6, wobeider Neigungswinkel des Transmissions-Hologrammbildschirms (3)in einem Bereich von 15 ° bis50 ° zurAufstellungsfläche(61) liegt, und der Projektionswinkel des Abbildungslichtstrahls(21), der ihn trifft, im Bereich von 20 ° bis 50 ° liegt.
[8] Hologramm-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 7, wobeidie das Trägerelement(4) insgesamt aus einem transparenten Basismaterial aufgebautist.
[9] Hologramm-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 8, wobeidie Basis (5) mit einer Abdeckung (52) versehenist, so daß dieEinheiten, die in ihr enthalten sind, einschließlich der Bildprojektionseinheit(2), von außerhalbder Basis (5) nicht sichtbar sind, und ein Aperturfenster(521), durch das der Abbildungslichtstrahl (21)durchtreten kann, in der Oberseite der Abdeckung (52) ausgebildetist.
[10] Hologramm-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, wobeieine Gebläsekühlung (53)zum Ausblasen von Luft von der Innenseite zur Außenseite der Abdeckung (52)an der Abdeckung der Basis in einer Position angebracht ist, dieauf einen Heißluftbereichder Bildprojektionseinheit (2) gerichtet ist.
[11] Hologramm-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 10, wobeidie Basis (5) einen Sensor (12) zum Erfassen derAnwesenheit eines Betrachters umfaßt, und, wenn der Sensor dieAnwesenheit eines Betrachters in einer vorgegebenen Position imwesentlichen vor der Hologramm-Anzeigevorrichtung erfaßt, dieanzeigte Abbildung gewechselt wird.
[12] Hologramm-Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 – 11, wobeiRäder (54)zum Erleichtern des Umherbewegens an der Unterseite der Basis (5)angebracht sind.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2007-04-19| 8139| Disposal/non-payment of the annual fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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